35 Verletzte bei Zugsunglück in Prag
Die tschechische Bahngesellschaft CD erklärte aber, dass dieser den Unfall wahrscheinlich nicht verursacht habe. Falls eine Blutuntersuchung den positiven Alkoholtest bestätigen sollte, werde der Lokführer trotzdem entlassen. Der andere Zug wurde laut der tschechischen Nachrichtenagentur CTK von dem tschechischen Bahnunternehmen KZC betrieben.
Im Juni waren beim Frontalzusammenstoß eines Personenzugs mit einem Güterzug in Pardubice östlich von Prag vier Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 weitere Personen wurden verletzt.
Zusammenfassung
- Bei einem Zugsunglück in Prag wurden am Mittwoch 35 Menschen verletzt. Die meisten Verletzungen waren leicht und niemand schwebt in Lebensgefahr.
- Ein Zug überfuhr ein rotes Haltesignal und kollidierte mit einem stehenden Zug. Ein Lokführer war offenbar angetrunken, aber die tschechische Bahngesellschaft CD glaubt nicht, dass er den Unfall verursacht hat.
- Im Juni starben bei einem Frontalzusammenstoß eines Personenzugs mit einem Güterzug in Pardubice vier Menschen und über 20 wurden verletzt.