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"Fahrgäste attackiert": FPÖ muss Behauptungen widerrufen

"FPÖ TV" behauptete, dass Mitarbeiter:innen der Wiener Linien Fahrgäste ohne Mundschutz attackiert und diskriminiert hätten. Nun muss die FPÖ diese "Behauptungen als unwahr" widerrufen.

Die Corona-Maskenpflicht sorgte in ganz Österreich für verschiedene Meinungen. Zum Teil wurde sie vehement verteidigt und begrüßt, andere waren weniger erfreut darüber oder wehrten sich gar, eine zu tragen – vor allem in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

FPÖ TV: Fahrgäste "körperlich attackiert"

Seit dem 20. Oktober 2020 wurde über den Youtube-Kanal "FPÖ TV" behauptet, dass Mitarbeiter:innen der Wiener Linien "immer wieder Fahrgäste körperlich attackieren würden und im Juni 2020 einen Fahrgast in den Schwitzkasten genommen und zu Boden gestoßen hätten". Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen von der Maskenpflicht befreit gewesen sein sollen, sollen "immer wieder" diskriminiert worden sein. Nun widerruft "FPÖ TV" diese Behauptungen.

Nach den Behauptungen klagten die Wiener Linien und erhielten Recht. Als rechtlicher Verantwortlicher wurde der Parlamentsklub der FPÖ zu einem Widerruf verurteilt. Da die Behauptungen vonseiten der Freiheitlichen damals über die Video-Plattform Youtube veröffentlicht wurden, musste auch der Widerruf dort erscheinen.

ribbon Zusammenfassung
  • "FPÖ TV" behauptete, dass Mitarbeiter:innen der Wiener Linien Fahrgäste ohne Mundschutz attackiert und diskriminiert hätten.
  • Nun muss die FPÖ diese "Behauptungen als unwahr" widerufen.