29-Jähriger zahlte über 100.000 Euro für Pornos
Das Filmchen kam nie bei ihm an, sein Geld sah er auch nicht wieder - trotz Rückzahlungsplan, den ihm die Dame übermittelte, wie die oö. Polizei am Montag berichtete.
Der Mann überwies von Oktober 2022 bis Anfang Februar dieses Jahres mehrmals Geld an seine Internet-Bekanntschaft, immer im Glauben, er erhalte dann ein Video mit anzüglichem Inhalt. Die Frau gab nach jeder Überweisung an, dass sie noch weiteres Geld für Arzt-, Gas-, und Wohnungsrechnungen benötige, bis schließlich knapp über 100.000 Euro beisammen waren.
Die Exekutive rät, sich im Internet stets misstrauisch zu verhalten, vor allem bei Geldforderungen, sich niemals unter Druck setzen zu lassen und immer Rücksprache mit Freunden oder Verwandten zu halten bzw. beim leisesten Verdacht die Polizei zu kontaktieren.
Zusammenfassung
- Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land hat einer Frau in mehreren Raten einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag überwiesen, um von ihr ein pornografisches Video zu erhalten.
- Das Filmchen kam nie bei ihm an, sein Geld sah er auch nicht wieder.
- Der Mann überwies von Oktober 2022 bis Anfang Februar dieses Jahres mehrmals Geld an seine Internet-Bekanntschaft.