230 Einsatzkräfte: Werkshalle bei Graz brannte
Rund 230 Einsatzkräfte löschten das Feuer, gegen 21.40 Uhr konnte laut Landespolizeidirektion Steiermark Brand aus gegeben werden. Ein Feuerwehrmann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Das Feuer war gegen 17.00 Uhr auf dem Gelände der Firma Isovolta, die technische Isolier- und Verbundwerkstoffe herstellt, ausgebrochen. 18 Freiwillige Feuerwehren aus den Bezirken Graz-Umgebung, Leibnitz und Deutschlandsberg sowie der Berufsfeuerwehr Graz, ebenso wie Kräfte des Roten Kreuzes und Polizisten waren am Einsatzort.
Straßen und Radwege gesperrt
Da eine Gefährdung der unmittelbaren Umgebung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Straßen und Radwege sowie die Autobahnabfahrt im Brandbereich vorübergehend gesperrt. Mittels Durchsagen über die Lautsprecheranlagen der Streifenwagen wurde die Bevölkerung informiert und aufgefordert, den unmittelbaren Bereich zu meiden und die Fenster zu schließen. Bezüglich der Gefährdungslage konnte gegen 18.30 Uhr Entwarnung gegeben werden.
Die rund 2.500 Quadratmeter große Produktionshalle wurde zum Großteil zerstört. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen zur Brandursache werden in den nächsten Tagen vom Landeskriminalamt durchgeführt. Diesbezüglich stehe man in Verbindung mit den Behörden und werde "wo immer möglich" bei der Aufklärung unterstützen, teilte Isovolta-Geschäftsführer Andreas Schindler mit.
Zusammenfassung
- Beim Brand einer Werkshalle in Werndorf südlich von Graz am Montagabend sind Teile der Fertigungsanlagen vernichtet worden, wie Feuerwehr und die Firma Isovolta mitteilten.
- Rund 230 Einsatzkräfte löschten das Feuer, gegen 21.40 Uhr konnte laut Landespolizeidirektion Steiermark Brand aus gegeben werden. Ein Feuerwehrmann wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
- Das Feuer war gegen 17.00 Uhr auf dem Gelände der Firma Isovolta, die technische Isolier- und Verbundwerkstoffe herstellt, ausgebrochen.