23-Jähriger stirbt bei Kollision auf der Rheintalautobahn
Der Rumäne war gegen 4.45 Uhr in Fahrtrichtung Deutschland unterwegs, als er auf der regennassen Fahrbahn auf Höhe der Auffahrt Nenzing mit seinem Wagen ins Schleudern geriet. Er prallte gegen die Mittelleitschiene und kam in der Mitte der Fahrbahn zum Stehen. Er stieg aus, offenbar um die Unfallstelle abzusichern. Dabei wurde er vom nachfolgenden Wagen eines 48-Jährigen erfasst, der wegen der Auffahrt auf der Überholspur unterwegs war. Der Lenker dürfte den 23-Jährigen auf der Fahrbahn übersehen haben, so die Polizei.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 23-Jährige unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Zeugen bargen den Schwerverletzten, für ihn kam aber trotz Erste Hilfe-Maßnahmen jede Rettung zu spät. Der 48-Jährige, dessen Wagen 20 bis 30 Meter nach der Kollisionsstelle zum Stehen kam, wurde mit einer schweren Handverletzung ins Krankenhaus gebracht. Für die Berge- und Aufräumarbeiten war die A14 zwischen der Abfahrt Nenzing bis zur Abfahrt Frastanz etwa vier Stunden gesperrt.
Zusammenfassung
- Bei einem Verkehrsunfall auf der Rheintalautobahn (A14) starb ein 23-Jähriger, nachdem er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern kam und von einem nachkommenden Auto erfasst wurde.
- Der Unfall ereignete sich um 4.45 Uhr nahe Nenzing; der 48-jährige Fahrer des nachfolgenden Wagens erlitt eine schwere Handverletzung.
- Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn etwa vier Stunden lang gesperrt.