177 Passagiere aus ÖBB-Zug nach Weichendefekt evakuiert
Eine defekte Weiche hat Freitagabend im Bezirk Tulln einen ÖBB City Jet zu einem außerplanmäßigem Halt gezwungen. Durch den unfreiwilligen Zwischenstopp auf der HL-Bahn zwischen Hankenfelder- und Stierschweiftunnel saßen laut Feuerwehr 177 Passagiere zunächst fest. Sie wurden von der Feuerwehr mit Mineralwasser versorgt. Vier Ersatzbusse brachten sie schließlich nach St. Pölten.
Kurz nach 18.00 Uhr musste die Garnitur wegen des Weichendefekts anhalten. Als klar war, dass der Schaden vorläufig nicht behoben werden konnte, wurden die Rettungskräfte verständigt, um die Passagiere auf freier Strecke zu versorgen. Zwei Reisende mit leichten Kreislaufproblemen wurden vom Roten Kreuz versorgt. Um ein gefahrloses Aussteigen zu gewährleisten, wurde von der Feuerwehr eine dafür vorgesehene Vorrichtung aufgebaut.
Nach dem Eintreffen der Ersatzbusse verließen die Passagiere den Zug. Radfahrer wurden mit ihren Rädern von der Feuerwehr aufgenommen und nach St. Pölten gebracht, ebenso eine Frau mit Kinderwagen. Die letzten Einsatzkräfte rückten gegen 21.00 Uhr ab.
Zusammenfassung
- Kurz nach 18.00 Uhr musste die Garnitur wegen des Weichendefekts anhalten.
- Zwei Reisende mit leichten Kreislaufproblemen wurden vom Roten Kreuz versorgt.
- Nach dem Eintreffen der Ersatzbusse verließen die Passagiere den Zug.
- Radfahrer wurden mit ihren Rädern von der Feuerwehr aufgenommen und nach St. Pölten gebracht, ebenso eine Frau mit Kinderwagen.