APA/APA/THEMENBILD/BARBARA GINDL
Tödlicher Arbeitsunfall wegen ungesicherter Baugrube
Da der Firmeninhaber und somit Verantwortliche der Baustelle einer der Toten ist, werde es "vorbehaltlich einer allfälligen Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels zu keinem Ermittlungsverfahren einer fahrlässigen oder groß fahrlässigen Tötung kommen", hieß es weiter. Ein dritter Verschütteter überlebte und wurde ins Spital eingeliefert.
Zusammenfassung
- Auf einer Baustelle in Gampern kam es zu einem tödlichen Unfall, bei dem ein 60-Jähriger und ein 40-Jähriger starben. Die Ursache war das Fehlen von Sicherungsmaßnahmen an der Baugrube.
- Die Polizei hat die Ermittlungen abgeschlossen, da der Unfallhergang eindeutig war. Da der Firmeninhaber, der verantwortlich war, ebenfalls ums Leben kam, wird es voraussichtlich kein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung geben.
- Ein dritter Verschütteter überlebte den Unfall und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die Baugrube war beim Ableiten von Grundwasser eingestürzt.