Vor dem Aus: Hallhuber schließt alle Filialen
Die Modekette Hallhuber hatte im Mai ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beim Münchener Amtsgericht beantragt. Nachdem die Suche nach einem neuen Geldgeber erfolglos blieb, werden nun nach Angaben eines Unternehmenssprechers Maßnahmen zur Abwicklung des Geschäfts eingeleitet.
Elf Filialen in Österreich betroffen
"Zum Monatsende werden die restlichen Filialen geschlossen", so ein Sprecher gegenüber deutschen Medien. Die meisten Mietverträge seien bereits gekündigt. Betroffen sind 98 Filialen in Deutschland, elf Filialen in Österreich, sowie drei in der Schweiz.
Ob es danach weitergeht, sei offen. Es würden noch Gespräche mit Interessenten geführt, erklärte der Unternehmenssprecher.
Zwei Pleiten innerhalb von zwei Jahren
Das im Mai beantragte Insolvenzverfahren ist bereits die zweite Pleite innerhalb von zwei Jahren. Das 1977 gegründete Modehaus musste bereits in der Corona-Pandemie eine Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden - damals wurden 180 Filialen geschlossen.
Zusammenfassung
- Die insolvente Modekette Hallhuber steht vor dem Aus.
- Die Modekette Hallhuber hatte im Mai ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beim Münchener Amtsgericht beantragt.
- Nachdem die Suche nach einem neuen Geldgeber erfolglos blieb, werden nun nach Angaben eines Unternehmenssprechers Maßnahmen zur Abwicklung des Geschäfts eingeleitet.
- "Zum Monatsende werden die restlichen Filialen geschlossen", so ein Sprecher gegenüber deutschen Medien.
- Betroffen sind 98 Filialen in Deutschland, elf Filialen in Österreich, sowie drei in der Schweiz.
