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Red Bull: Skurrile Gerüchte um Machtkampf

Christian Horner soll mit Hilfe der thailändischen Mehrheitseigner die Macht über das Imperium bekommen.

Der Name Christian Horner ist mittlerweile nicht mehr nur Formel-1- und Spice-Girls-Fans - Horner ist mit Ex-Spice-Girl Geri Halliwell verheiratet - ein Begriff. Spätestens mit den Vorwürfen einer Mitarbeiterin, er habe sich ungebührlich verhalten, landete er regelmäßig auf den Titelseiten.

Mittlerweile überschlagen sich die Gerüchte. Unter anderem soll es nicht mehr darum gehen, dass Horner seinen Job als Teamchef des Formel-1-Teams von Red Bull verliert, sondern umgekehrt, die Macht über das Imperium bekommt.

Horner als Konzernchef?

Unter anderem berichtet die "Bild" vom Gerücht, dass er neuer Geschäftsführer der Red Bull GmbH werden könnte. Denn Horner soll sich auf die thailändische Seite der Red-Bull-Macht geschlagen haben und vom Mehrheitseigentümer rund um Chalerm Yoovidhya eben zum Boss gemacht werden.

Bisher leiten Oliver Mintzlaff (Sport), Franz Watzlawick (Getränke) und Alexander Kirchmayr (Finanzen) den Konzern. Mark Mateschitz, Erbe von Gründer Didi Mateschitz, ist operativ nicht tätig.

Spion in Fuschl?

Ein zweites Gerücht bezieht sich auf thailändischen Besuch in Fuschl. Offiziell soll dieser nur den Betrieb in Salzburg kennenlernen – mehrere Medien berichten allerdings von Insidern, die diesen "Thai-Spion" nennen sollen.

Verfügte Didi Mateschitz zu Lebzeiten über eine Mehrheit der Stimmrechte, liegt diese nun wieder in thailändischer Hand. Ob es für die Thailänder ebenso wichtig ist, wie es Mateschitz war, Österreich u.a. mit Steuern zu unterstützen, sei dahingestellt.   

Offiziell erfährt man derzeit nichts. Auch eine PULS 24-Anfrage blieb bisher unbeantwortet.

Video: Red-Bull-Machtkampf: Erfolgreichster Formel-1-Rennstall könnte zerfallen

ribbon Zusammenfassung
  • Die Gerüchteküche bei Red Bull brodelt nicht nur beim Formel-1-Team, sondern auch beim Konzern.
  • U.a. soll Christian Horner mit Hilfe der thailändischen Mehrheitseigner die Macht über den Konzern bekommen.
  • Offiziell erfährt man derzeit nichts. Auch eine PULS 24-Anfrage blieb bisher unbeantwortet.