APA/GEORG HOCHMUTH

Zoff zwischen Lugner-Frauen: Toni Faber will für sie beten

Dass es zwischen Richard Lugners Tochter Jacqueline, deren Mutter "Mausi" und Witwe Simone nach dessen Tod zu Streitigkeiten kommt, war für Dom-Pfarrer Toni Faber "abzusehen", erklärt er im Interview. Er wolle daher für die Frauen beten und stehe allen bei. Er hoffe, dass "niemand unter die Räder kommt".

Seit dem Tod von Richard "Mörtel" Lugner hängt der Haussegen in der Familie schief. Richten soll das jetzt Mörtels langjähriger Freund Dom-Pfarrer Toni Faber. Er soll zwischen den Lugner-Frauen Frieden stiften. 

Zur Erinnerung: Lugners Witwe Simone wurde vor wenigen Wochen der  Job in der Lugner-City gekündigt. Die Geschäftsführung, bestehend aus Gerald Friede und Lugner-Tochter Jacqueline, hatte sie rausgeschmissen, da Simone laut Friede Fehlinformationen über das Einkaufszentrum verbreitet haben soll. 

Faber: "Da ist notgedrungen Eifersucht" 

"Es war abzusehen, dass es nach Richards Tod Streit geben würde. Da ist notgedrungen Eifersucht. Richard wusste, dass seine Frauen nur friedlich sind, solange er als Kitt da ist", sagt er im Gespräch mit der "Bild". Lugner werde sich daher nicht "im Grab umdrehen", sondern "im Himmel schmunzeln, denn er hat es ja vorausgesehen. Vielleicht wollte er auch deshalb 100 Jahre alt werden". 

Faber wolle deshalb für eine "friedliche Lösung" zwischen Simone, Jacqueline und deren Mutter "Mausi" beten. "Ich stehe allen bei", sagt er der "Bild". Die Frauen vereine die "Liebe zu Richard, der Schmerz des Verlustes und die Dankbarkeit für die jeweils gemeinsame Zeit", so Faber. "Sie haben den Willen, die Herausforderungen friedlich anzugehen". 

Der Dom-Pfarrer hofft daher, dass "niemand unter die Räder kommt". Die Frauen wünschten sich "eine tröstende Fürsprache von Richard aus dem Himmel", so Faber. 

Video: Simone Lugner im Exklusivinterview

ribbon Zusammenfassung
  • Dass es zwischen Richard Lugners Tochter Jacqueline, deren Mutter "Mausi" und Witwe Simone nach dessen Tod zu Streitigkeiten kommt, war für Dom-Pfarrer Toni Faber "abzusehen", erklärt er im Interview.
  • Er wolle daher für die Frauen beten und stehe allen bei.
  • Er hoffe, dass "niemand unter die Räder kommt".