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OMV: Raffinerie Schwechat ab Oktober wieder hochgefahren

Nach einem Unfall in der OMV-Raffinerie Schwechat vor knapp vier Monaten soll der Betrieb in der ersten Oktoberhälfte wieder anlaufen.

Die OMV wird die Produktion in ihrer Raffinerie in Schwechat, die wegen eines Unfalls derzeit nur mit etwas über 20 Prozent Kapazitätsauslastung fährt, in der ersten Oktoberhälfte wieder hochfahren. Man liege mit den Reparaturarbeiten sehr gut im Plan, sagte OMV-Chef Alfred Stern am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

"Parallel dazu werden wir aber auch dieses alternative Versorgungssystem, das wird in den letzten Monaten aufgebaut haben, um die Versorgung mit Kraftstoffen sicherzustellen, weiterhin aufrecht erhalten, weil wir glauben, dass das zur Balancierung der Märkte und auch zur Wiederbefüllung der Läger notwendig sein wird", sagte Stern.

OMV-Speicher zu über 93 Prozent voll

Auch was die Gasversorgung im kommenden Winter betrifft, beruhigte Stern: Man habe schon im März begonnen Gas einzuspeichern, "das hat dann dazu geführt, dass wir heute die OMV-Speicher zu über 93 Prozent gefüllt haben - das heißt, unsere Speicher sind im wesentlichen voll." Insgesamt sind die Gasspeicher in Österreich zu mehr als 70 Prozent gefüllt. "Mit 70 Prozent - wir haben in Österreich einen Jahresbedarf an Gas auch an Speicherkapazität -, das heißt, mit 70 Prozent sollten wir eigentlich über den Winter kommen."

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem Unfall in der OMV-Raffinerie Schwechat vor knapp vier Monaten soll der Betrieb in der ersten Oktoberhälfte wieder anlaufen.
  • Österreichs Gasspeicher seien zudem zu mehr als 70 Prozent gefüllt, die wie OMV erklärte.