Millionenpleite bei Maschinenbauer
Die GST Grinder GmbH eröffnete beim Landesgericht Korneuburg ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung, berichtet KSV1870. Das Unternehmen bietet nun seinen Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 %, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme. Die Quote soll aus der Fortführung des Unternehmens erwirtschaftet werden, so Peter Stromberger vom KSV1870.
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Dabei geht um derzeit um rund 6,6 Millionen Euro, 220 Gläubiger und 85 Mitarbeiter.
Das Unternehmen entwickelt und fertigt komplexe Maschinen für Metallbearbeitung samt elektronischer Steuerung und Programmierung vor allem für den Motoren-, Getriebe- und E-Mobilitybau.
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Grund
Laut den KSV1870 vorliegenden Informationen liegen die Insolvenzursachen in den Nachwirkungen der Covid-Jahre und vor allem den Preissteigerungen (Materialknappheit aufgrund Ukrainekrieg) der letzten Jahre.
Zusammenfassung
- Die GST Grinder GmbH eröffnete beim Landesgericht Korneuburg ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung, berichtet KSV1870.
- Das Unternehmen bietet nun seinen Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 %, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme.
- Die Quote soll aus der Fortführung des Unternehmens erwirtschaftet werden, so Peter Stromberger vom KSV1870.
- Dabei geht um derzeit um rund 6,6 Millionen Euro, 220 Gläubiger und 85 Mitarbeiter.