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Millionenpleite bei Klagenfurter Technologieunternehmen

Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung ist am Freitag über die Robooptic Systems GmbH aus Klagenfurt eröffnet worden. 42 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer sind betroffen, außerdem rund 100 Gläubiger.

Passiva in Höhe von 5,1 Millionen Euro stehen Aktiva von etwa 800.000 Euro gegenüber. Der Sanierungsplan sieht eine Quote von 20 Prozent innerhalb von 24 Monaten vor, teilte der Kreditschutzverband von 1870 am Freitag mit.

Die Firma ist in der Automatisierung von Fertigungsprozessen tätig, und zwar für Unternehmen aus der Automotive-, Medizintechnik-, Industrie- oder Lichttechnikbranche.

Begründet werden die finanziellen Schwierigkeiten mit einem Stillstand bei einem Großauftrag. Die Antragstellerin habe ihre Ressourcen entsprechend diesem Großauftrag kalkuliert, weshalb es nicht möglich war, andere Großaufträge zu akquirieren beziehungsweise anzunehmen, weshalb man sich nun mit einem Auftragsloch konfrontiert sieht.

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ribbon Zusammenfassung
  • Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung ist am Freitag über die Robooptic Systems GmbH aus Klagenfurt eröffnet worden.
  • 42 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer sind betroffen, außerdem rund 100 Gläubiger.
  • Passiva in Höhe von 5,1 Millionen Euro stehen Aktiva von etwa 800.000 Euro gegenüber.