Gazprom verspricht weiter Gas-Lieferungen nach Europa
Der Gasfluss durch die Pipeline im Nachbarland Ukraine sei im "Normalmodus", sagte der Sprecher des Staatskonzerns Gazprom, Sergej Kuprijanow, am Sonntag laut Nachrichtenagentur Interfax.
"In Übereinstimmung mit den Anfragen der europäischen Verbraucher" sollten am Sonntag 107,5 Millionen Kubikmeter Gas nach Europa gepumpt werden. Sollten die Kapazitäten der Leitung ausgeschöpft sein, werde die russisch-europäische Leitung Jamal genutzt.
Im Zuge des schweren Konflikts zwischen Russland und dem Westen wird befürchtet, dass Russland seine Gaslieferungen nach Europa stoppen könnte. Moskau hatte zuletzt seine Rolle als zuverlässiger Lieferant betont. Deutschland hatte die Zertifizierung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland ausgesetzt.
In Russland gab es bereits Forderungen, "feindliche Staaten" nicht mehr mit Öl und Gas "aufzuwärmen".
Zusammenfassung
- Trotz des Angriffs russischer Truppen auf die Ukraine liefert Russland nach eigenen Angaben weiter Erdgas nach Europa.
- Der Gasfluss durch die Pipeline im Nachbarland Ukraine sei im "Normalmodus", sagte der Sprecher des Staatskonzerns Gazprom, Sergej Kuprijanow, am Sonntag laut Nachrichtenagentur Interfax.
- "In Übereinstimmung mit den Anfragen der europäischen Verbraucher" sollten am Sonntag 107,5 Millionen Kubikmeter Gas nach Europa gepumpt werden.
- Sollten die Kapazitäten der Leitung ausgeschöpft sein, werde die russisch-europäische Leitung Jamal genutzt.
- Im Zuge des schweren Konflikts zwischen Russland und dem Westen wird befürchtet, dass Russland seine Gaslieferungen nach Europa stoppen könnte.
- Moskau hatte zuletzt seine Rolle als zuverlässiger Lieferant betont. Deutschland hatte die Zertifizierung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland ausgesetzt.