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BMW steigt laut OÖN nicht bei KTM ein
Eine Bestätigung von BMW gegenüber der APA gab es dafür zunächst nicht. Laut "OÖN" war diese Woche die Gerüchteküche hochgekocht - unter anderem, weil BMW Motorrad auf Instagram kurzzeitig Bilder von orangefarbenen Motorrädern und Autos veröffentlichte. Dem Vernehmen nach sollen das übermotivierte Marketingmitarbeiter gemacht haben - ohne Rücksprache mit der Konzernleitung.
Am vergangenen Dienstag hatten die Gläubiger dem KTM-Sanierungsplan zugestimmt, auch weil Miteigentümer Bajaj 50 Millionen Euro überwiesen hat. Dennoch sind für den Fortbestand des Unternehmens Investoren notwendig - dabei soll es mehrere Interessenten geben.
Zusammenfassung
- BMW hat sich entschieden, nicht als Investor bei der insolventen KTM-AG einzusteigen, wie die 'Oberösterreichischen Nachrichten' berichten.
- Trotz einer Überweisung von 50 Millionen Euro durch den Miteigentümer Bajaj sind für den Fortbestand von KTM weitere Investoren notwendig.
- Gerüchte über einen Einstieg von BMW entstanden durch Instagram-Posts, die ohne Rücksprache mit der Konzernleitung veröffentlicht wurden.