Benkos Mama muss vor Gericht
Für René Benko ist seine Mutter nicht nur die Frau, die 238.500 Euro pro Monat für die Villa in Igls zahlt, sondern auch die Frau, die ihn finanziell unterstützt. Für den Masseverwalter ist sie die "Strohfrau" an der Spitze der "Laura Privatstiftung" – darin soll Benko Teile seines Vermögens parken.
Ab dem 30. Jänner muss sich Frau Benko vor dem Landesgericht Innsbruck in einem Zivilprozess verantworten.
Vorwurf: Sie soll Millionenbeträge aus den Benko-Stiftungen verschoben und ihrem Sohn trotz dessen Pleite ein Luxus-Leben finanziert haben, berichtet die "Bild".
Warum die Mutter?
"Ingeborg Benko entscheidet allein über die Zu- und Abflüsse der Stiftungsgelder. Sie darf ihrem Sohn schenken, was sie möchte. So kann er weiterhin ein luxuriöses Leben führen, obwohl er vermögenslos ist", erklärt Insolvenzverwalter Andres Grabenweger gegenüber der "Bild".
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Der Insolvenzverwalter sucht Geld, um die Gläubiger von Benkos Signa zu bedienen. Der ehemalige Milliardär soll aber nichts mehr haben.
"Er verdient als Asset Manager einer seiner Privatstiftungen nahestehenden Firma rund 3.700 Euro netto, wovon rund 500 Euro gepfändet werden. Weitere Abzüge hat er durch die Unterhaltszahlungen an seine Ex-Frau und die Kinder", erklärt Grabenweger der "Bild".
Kein Konto
Laut dem Insolvenzverwalter hat Benko selbst aber nicht einmal mehr ein Konto. Damit bekommt er sein Gehalt also entweder in bar oder es wird auf das Konto seiner Frau oder seiner Mutter überwiesen.
"Mafiös": Schwere Vorwürfe gegen Benko
Zusammenfassung
- Für René Benko ist seine Mutter nicht nur die Frau, die 238.500 Euro pro Monat für die Villa in Igls zahlt, sondern auch die Frau, die ihn finanziell unterstützt.
- Für den Masseverwalter ist sie die "Strohfrau" an der Spitze der "Laura Privatstiftung" – darin soll Benko Teile seines Vermögens parken.
- Ab dem 30. Jänner muss sich Frau Benko vor dem Landesgericht Innsbruck in einem Zivilprozess verantworten.
- Vorwurf: Sie soll Millionenbeträge aus den Benko-Stiftungen verschoben und ihrem Sohn trotz dessen Pleite ein Luxus-Leben finanziert haben, berichtet die "Bild".