Aus für Kult-Show
Mitarbeiter gekündigt: ORF dreht "Barbara Karlich-Show" ab
Die etwa 15-köpfige Redaktion wurde bereits gekündigt. Ende Juni wird Barbara Karlich für die letzten Ausgaben vor der Kamera stehen.
So schnell wird die Kult-Show aber nicht aus dem Programm verschwinden. Denn es gibt noch so viele Ausgaben, dass der Sendeplatz um 16.00 Uhr noch bis Ende 2026 oder Anfang 2027 mit der Show bespielt werden kann.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz erklärte dazu: "Auf dem Bildschirm ist die Talkshow also noch lange, da es wahnsinnig viele vorproduzierte Ausgaben gibt".
Einsparungen durch Show-Aus
Durch das Ende der Talkshow sollen drei Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. Die Quoten der Karlich-Show gingen jüngst auch zurück, was wohl aber an den vielen Wiederholungen lag.
Nur mehr 100 Premierensendungen liefen pro Jahr, in den Glanzzeiten waren es 200, berichtet die "Kleine Zeitung". Zudem sitzt seit 2024 kein Publikum mehr im Studio.
Karlich bleibt
Karlich soll dem ORF allerdings erhalten bleiben. Produzent Oliver Auspitz will 2026 ein 45-minütiges Format für den zweiten Hauptabend (circa 21.15 Uhr) ausprobieren. "Hausbesuche" solle dafür das Motto sein.
Die erste "Barbara Karlich-Show" flimmerte am 27. Oktober 1999 über die Bildschirme.
Zusammenfassung
- Aus für legendäre Talkshow: Der ORF dreht die "Barbara Karlich-Show" ab.
- Die etwa 15-köpfige Redaktion wurde bereits gekündigt. Ende Juni wird Barbara Karlich für die letzten Ausgaben vor der Kamera stehen.
- So schnell wird die Kult-Show aber nicht aus dem Programm verschwinden.
- Denn es gibt noch so viele Ausgaben, dass der Sendeplatz um 16.00 Uhr noch bis Ende 2026 oder Anfang 2027 mit der Show bespielt werden kann.
- Die erste "Barbara Karlich-Show" flimmerte am 27. Oktober 1999 über die Bildschirme.