Wacker Innsbruck: Neuer Sportchef schon wieder Geschichte
Einen dementsprechenden Bericht der "Tiroler Tageszeitung" bestätigte der Verein am Dienstagabend und schrieb, man bedanke sich "ausdrücklich bei Herrn Coskun für die intensive Arbeit in den vergangenen Wochen, die er völlig unentgeltlich leistete und die ausgezeichnete Abwicklung des Transferfensters".
Oenning übernimmt
Coskun selbst meinte in der Aussendung: "Unsere Vorstellungen von der Zukunft des Vereins wichen in den letzten Tagen immer mehr voneinander ab, weshalb ich mich dazu entschied, meinen Posten dankend abzugeben." Die sportlichen Agenden des 33-Jährigen übernimmt ab sofort Michael Oenning, der damit in einer Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor fungieren wird.
Zudem kommt es zu weiteren Umstrukturierungen in der Clubführung. Bernhard Dornauer wird anstelle der Vorstandsposition als Geschäftsführer der BlockRock GmbH (Anm. Kernmitglied des FC Wacker Innsbruck) tätig sein und die Projekte "Digitalisierung, Innovation und Gaming" vorantreiben.
Vereinspräsident soll der 33-jährige Unternehmer Kevin Radi werden, im Hintergrund soll ein deutscher Investor für die finanzielle Absicherung sorgen. Eine ordentliche Generalversammlung ist am 1. März angesetzt. Der aktuelle Präsident Joachim Jamnig wird nicht mehr für eine weitere Amtszeit antreten.
Zusammenfassung
- Der erst am 24. Jänner als neuer Sportchef vorgestellte Selcuk Coskun hat sein Amt bei Fußball-Zweitligist Wacker Innsbruck offenbar schon wieder zurückgelegt.
- Als Grund gab Coskun Meinungsverschiedenheiten an.
- Coskun selbst meinte in der Aussendung: "Unsere Vorstellungen von der Zukunft des Vereins wichen in den letzten Tagen immer mehr voneinander ab, weshalb ich mich dazu entschied, meinen Posten dankend abzugeben."
- Die sportlichen Agenden des 33-Jährigen übernimmt ab sofort Michael Oenning, der damit in einer Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor fungieren wird.