Toronto Raptors gewinnen 132:131-Krimi gegen Indiana Pacers
Die Kanadier gewannen am Mittwoch (Ortszeit) einen Krimi bei den Indiana Pacers mit 132:131. Jakob Pöltl verzeichnete je sechs Punkte und Assists, vier Rebounds sowie einen Block. Der Center aus Wien war 29:02 Minuten im Einsatz.
Hatten die Pacers mit 23:10 Mitte des ersten Abschnitts den klar besseren Start, entwickelte sich die Partie in der Folge zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch. 26 Mal wechselte die Führung, 16 Mal stand es unentschieden. Bis in die Schlusssekunden blieb es hoch spannend. Der letzte Wurf der Pacers, abgefeuert von Buddy Hield, verfehlte sein Ziel.
Pöltl, der zum 250. Mal in einem NBA-Spiel der Startformation angehörte, und Kollegen durften jubeln. Hauptverantwortlich für den Sieg der Kanadier zeichneten Pascal Siakam mit 36 und Dennis Schröder mit 26 Punkten. Am Freitag empfangen die Raptors die Chicago Bulls.
Für die Denver Nuggets war das 119:124 in Orlando die dritte Niederlage in den vergangenen vier Partien. Franz Wagner mit 27 und Paolo Banchero mit 23 Zählern führten das Team aus Florida zum zehnten Sieg beim 15. Saisonauftritt. Beim Titelverteidiger verzeichnete Nikola Jokic mit 30 Punkten, 13 Rebounds und zwölf Assists sein 111. NBA-Triple-Double.
Im Spitzenspiel der Eastern Conference mussten die Boston Celtics die Milwaukee Bucks mit der Schlusssirene zwar auf drei Punkte herankommen lassen, setzten sich jedoch mit 119:116 durch. Sie hatten bis zur Pause zwölf von 23 Distanzwürfen verwandelt, am Ende standen 17 von 42 oder 40,5 Prozent. Alle acht eingesetzten Celtics-Spieler waren von jenseits der Dreipunktelinie erfolgreich. Zwischenzeitlich lag der Rekordmeister um 21 Zähler voran. Topscorer der Sieger war Jaylen Brown mit 26 Punkten. Für die Bucks waren Brook Lopez (28) und Damian Lillard (27) die erfolgreichsten Werfer.