Ofner scheitert deutlich im Astana-Halbfinale
Österreichs Tennis-Nummer 1 Sebastian Ofner hat sein erstes Finale auf der ATP-Tour verpasst. Der Steirer musste sich am Montag im Halbfinale des ATP-250-Turniers im kasachischen Astana Adrian Mannarino mit 4:6,2:6 geschlagen geben.
Der Franzose hatte in der Runde zuvor bereits Jurij Rodionov in zwei Sätzen eliminiert und trifft nun am Dienstag im Endspiel auf den US-Amerikaner Sebastian Korda. Ofner kann sich mit dem erstmaligen Einzug in die Top 50 im Ranking trösten.
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Ofner-Niederlage in 70 Minuten
Der 27-Jährige startete gut in das erstmalige Duell mit Mannarino und schaffte im sechsten Spiel ein Break zum 4:2. Im Anschluss machte Ofner allerdings im ersten Satz kein Game mehr und gab zwei Mal sein Service ab. Sein 35-jähriger Gegner nutzte hingegen seinen zweiten Satzball.
Im zweiten Durchgang nahm die Nummer 34 der Welt dem Steirer im fünften und siebenten Spiel den Aufschlag ab und servierte nach 70 Minuten problemlos aus.
Nächste Station: China
Ofner darf sein Antreten in Astana dennoch als Erfolg verbuchen, knapp 50.000 Euro Preisgeld und ein Allzeithoch in der Weltrangliste nimmt der diesjährige French-Open-Achtelfinalist nach Shanghai mit. Dort trifft er zum Auftakt des ATP-1000-Turniers auf den Peruaner Juan Pablo Varillas.
Ofner ist bei dem mit 10,046 Millionen US-Dollar dotierten Hartplatzturnier der einzige ÖTV-Spieler im Einzel. Die Hauptrunde beginnt am Mittwoch.
Zusammenfassung
- Nach seinem Viertelfinalerfolg gegen "Stallkollegen" Dominic Thiem musste sich Sebastian Ofner im ATP-Halbfinale von Astana deutlich geschlagen geben.
- Gegen den als Nummers sechs gesetzten Adrian Mannarino verlor Ofner 4:6,2:6.