Valentin BontusAPA/Georg Hochmuth

Kite-Finale mit Bontus auf Freitag verschoben

Die Entscheidungsrennen im olympischen Kitesurfen mit Österreichs Medaillen-Hoffnung Valentin Bontas mussten auf Freitag verschoben werden.

Das Finale musste am Donnerstagnachmittag nach einem absolvierten Rennen, das Bontus für sich entschieden hatte, wegen Leichtwind abgebrochen werden. Der Niederösterreicher befindet sich nach einem "Win" auf Medaillenkurs.

Wenige Stunden zuvor reichte Bontus als Vierter nach sieben absolvierten Wettfahrten der Opening-Series im Semifinale ein Rennsieg, um ins Finale der besten Vier einzuziehen. In diesem dominierte der 23-Jährige das erste Rennen von Beginn weg und fuhr den ersten "Win" ein.

Sturz ins Wasser, dann Vertagung

Vor dem zweiten Finalrennen schlief der Wind plötzlich ein, Bontus und der Slowene Toni Vodišek stürzten samt ihrer Kiteschirme ins Wasser. Daraufhin entschied der Veranstalter, das Finale zu vertagen.

Vodišek und Maximilian Maeder aus Singapur waren mit zwei bzw. einem "Win" Vorsprung ins Finale gestartet, der Italiener Riccardo Pianosi mit keinem. Jener Athlet, der zuerst drei Rennsiege einfahren kann, ist Olympiasieger.

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ribbon Zusammenfassung
  • Die Entscheidungsrennen im olympischen Kitesurfen mit Österreichs Medaillen-Hoffnung Valentin Bontas mussten auf Freitag verschoben werden.
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