APA/HERBERT PFARRHOFER

Offener Brief von Rapid-Präsident Bruckner

Club-Präsident Martin Bruckner hat sich am Montag anlässlich der Coronavirus-Pandemie mit einem offenen Brief an die "Rapid-Familie" gewandt. Der Chef von Österreichs Fußball-Rekordmeister betonte, dass mit dem Virus ein unsichtbarer Gegner das gesamte Leben regelrecht auf den Kopf gestellt habe. In dieser wirtschaftlich schwierigen Situation des Clubs müssten alle ihren Beitrag leisten.

Club-Präsident Martin Bruckner hat sich am Montag anlässlich der Coronavirus-Pandemie mit einem offenen Brief an die "Rapid-Familie" gewandt. Der Chef von Österreichs Fußball-Rekordmeister betonte, dass mit dem Virus ein unsichtbarer Gegner das gesamte Leben regelrecht auf den Kopf gestellt habe. In dieser wirtschaftlich schwierigen Situation des Clubs müssten alle ihren Beitrag leisten.

"Derzeit gibt es in unserem Land nur eine Priorität und die heißt, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten und damit Leben zu retten", erklärte Bruckner. Bei Rapid werde nun im Home-Office gearbeitet. Trotz enormer wirtschaftlicher Konsequenzen der Spielpause sollen die rund 170 Arbeitsplätze im Verein gesichert werden. Bruckner: "Alle, und gerade jene, die in normalen Zeiten ein verhältnismäßig hohes Einkommen haben, werden in den nächsten Monaten Abstriche machen müssen."

Die zwei Geschäftsführer Zoran Barisic und Christoph Peschek hätten garantiert, auf einen wesentlichen Teil ihres Gehaltes für diese Phase zu verzichten. Auch der Spielerrat um Stefan Schwab, Christopher Dibon und Mario Sonnleitner sei sich der prekären Lage bewusst und habe versichert, mit der gesamten Mannschaft seinen Beitrag zu leisten, schrieb Bruckner.

ribbon Zusammenfassung
  • Club-Präsident Martin Bruckner hat sich am Montag anlässlich der Coronavirus-Pandemie mit einem offenen Brief an die "Rapid-Familie" gewandt.
  • Der Chef von Österreichs Fußball-Rekordmeister betonte, dass mit dem Virus ein unsichtbarer Gegner das gesamte Leben regelrecht auf den Kopf gestellt habe.
  • In dieser wirtschaftlich schwierigen Situation des Clubs müssten alle ihren Beitrag leisten.