Österreich - NiederlandeAFP

Österreichs Handballer beenden WM-Tanz mit Remis

25. Jan. 2025 · Lesedauer 2 min

Die ÖHB-Herren mussten sich am Samstag mit einem Unentschieden (37:37) gegen die Niederlande von der WM 2025 in Kroatien verabschieden.

Die ÖHB-Auswahl wird damit die Hauptrundengruppe 2 fix nur auf dem fünften und vorletzten Platz beenden. 

In der Endabrechnung wird es ein Platz zwischen 17 und 20 für Sebastian Frimmel und Co. werden. Zuvor hatte es in Varaždin ein 29:29 gegen Nordmazedonien und 26:29 gegen Ungarn gegeben.

Beide Teams lieferten sich über fast die gesamte Spielzeit einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Die ÖHB-Truppe lag mit dem 7:5 erstmals mit zwei Toren voran, durch zwei Gegentreffer kurz vor Schluss ging es allerdings mit einem 17:19-Rückstand in die Kabine.

Zwei Tore nach Wiederbeginn machten diesen Rückstand wett, es dauerte allerdings bis zum 29:28 nach 48 Minuten, dass die Österreicher neuerlich in Führung gingen.

Frimmel im Mittelpunkt

Im Finish rückte vor allem Frimmel in den Mittelpunkt. Zuerst vergab er die Chance auf das 34:33 und ermöglichte den "Oranjes" nach fast 55 Minuten wieder einmal vorzulegen.

Beim Stand von 35:35 zeigte Goalie Florian Kaiper eine von wenigen tollen Paraden und Frimmel schoss sein Team via Siebenmeter wieder voran.

Nach dem neuerlichen Ausgleich war es wieder Frimmel, der 20 Sekunden vor Schluss auf 37:36 stellte. Die Niederländer schlugen postwendend zurück.

ÖHB-Teamchef Aleš Pajovič nahm 12 Sekunden vor dem Ende ein Timeout, der letzte Spielzug in 7:6-Überzahl führte aber nicht mehr zum Erfolg. Das Remis war für beide Teams eigentlich zu wenig, die Niederländer haben somit keine Aufstiegschance mehr.

Zusammenfassung
  • Österreichs Handballteam verabschiedet sich mit einem 37:37-Unentschieden gegen die Niederlande von der WM 2025 in Kroatien und belegt in der Hauptrundengruppe 2 den fünften Platz.
  • In der Endabrechnung wird das Team zwischen Platz 17 und 20 landen, nachdem es zuvor ein 29:29 gegen Nordmazedonien und eine 26:29-Niederlage gegen Ungarn gegeben hatte.
  • Sebastian Frimmel rückte im Spiel gegen die Niederlande in den Mittelpunkt, erzielte entscheidende Tore und trug maßgeblich zur Spannung des Spiels bei, das für beide Teams letztlich unbefriedigend endete.