Österreich mit 22 Aktiven zu Paralympics in Peking
Der Großteil des Paralympic Team Austria fliegt am Freitag (25. Februar) nach China, der Rest folgt am 2. März. Peking ist auch in der Geschichte der Paralympischen Spiele die erste Stadt, die sowohl Sommer- als auch Winterspiele ausrichtet.
In Peking kämpfen in sechs Sportarten und 78 verschiedenen Bewerben rund 600 internationale AthletInnen um Medaillen. Österreich wird in vier Sportarten vertreten sein, nämlich Ski alpin, Skilanglauf, Biathlon und Snowboard. Das größte Team ist wieder die von Routinier Markus Salcher angeführten Alpin-Sparte, in der 13 AthletInnen in den verschiedenen Disziplinen am Start sein werden.
Rauch-Kallat vorsichtig optimistisch
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat wollte sich wie immer nicht auf eine Medaillen-Zahl festlegen. "Wir haben ein tolles Team. Wir sind guter Hoffnung, dass wir wieder viele Medaillen nach Hause bringen werden", sagte die ehemalige Ministerin, machte aber klar: "18 Medaillen wie bei den soeben beendeten Olympischen Spielen werden es auf keinen Fall werden. Denn so viele Medaillenmöglichkeiten haben unsere bei den Paralympics gar nicht." Jede Platzierung in den Top-Zehn sorge aber für eine große Freude. "Das Wichtigste ist aber sowieso, dass alle wieder gesund nach Hause kommen."
Zusammenfassung
- Österreichs Paralympisches Committee (ÖPC) entsendet 22 Aktive zu den XIII. Paralympischen Winterspielen in Peking.
- Das Team umfasst 16 Athletinnen bzw. Athleten sowie sechs Guides, die gesamte Delegation ist knapp 60 Personen stark.
- Das wurde am Montag, elf Tage vor Beginn der Spiele, im Rahmen einer Pressekonferenz im Vienna Marriott Hotel bekannt gegeben.