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Leoben-Obmann weist Vorwürfe zurück - "Kein Schwarzgeld"

Der aufgrund mutmaßlichen Betrugs ins Visier der Justiz geratene DSV-Leoben-Obmann Mario Bichler hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe weder doppelte Spielerverträge noch Schwarzgeldkonten, sagte Bichler im Beisein zweier Anwälte im Interview mit der "Kleinen Zeitung" (Sonntag). Für Bichler und weitere 19 von der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit gewerbsmäßigem Anlagebetrug verdächtigte Personen gilt die Unschuldsvermutung.

Im Fokus der Ermittlungen, die Mitte Dezember zu Hausdurchsuchungen an mehreren Örtlichkeiten führten, steht die Zusammenarbeit des Fußball-Zweitligisten mit einem Finanzdienstleister namens "Paraiba" und dessen Nachfolgeunternehmen "Trillant". Bichler gibt an, dass er persönlich und der Verein nichts mit diesen zu tun hätten. Auch die Existenz schwarzer Kassen bestreitet der seit Februar 2022 amtierende Clubobmann. "In meiner Zeit gibt es keine doppelten Spielerverträge und keine wie immer gearteten Schwarzgeldkonten", sagte Bichler und ergänzte. "Wir halten die Anschuldigungen nicht für gerechtfertigt und das werden wir darlegen."

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  • Der aufgrund mutmaßlichen Betrugs ins Visier der Justiz geratene DSV-Leoben-Obmann Mario Bichler hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe weder doppelte Spielerverträge noch Schwarzgeldkonten, sagte Bichler im Beisein zweier Anwälte im Interview mit der "Kleinen Zeitung" (Sonntag). Für Bichler und weitere 19 von der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit gewerbsmäßigem Anlagebetrug verdächtigte Personen gilt die Unschuldsvermutung.