Köln will Stöger laut "Sport Bild" als Trainer zurückholen
Die Kölner sind als Tabellenvorletzter vier Runden vor Schluss akut vom Abstieg bedroht. Laut "Sport Bild" vom Mittwoch habe Stöger sowohl für die erste als auch für die zweite Liga seine Bereitschaft signalisiert, nach Köln zurückzukehren. Nach der Trennung von Markus Gisdol vor eineinhalb Wochen hatten die Kölner Friedhelm Funkel mit der Aufgabe betraut, den Abstieg noch zu verhindern. Der 67-Jährige wird aber definitiv nach der Saison aufhören.
Stöger war nach seinen Deutschland-Engagements in Köln und Dortmund 2019 zur Wiener Austria zurückgekehrt - vorerst als Sportvorstand, seit dem Vorsommer nicht zuletzt aufgrund limitierter finanzieller Ressourcen auch als Trainer. Seinen Vertrag bei den Violetten wird der frühere ÖFB-Teamspieler aber definitiv nicht verlängern. Dafür erschienen ihm die Unsicherheiten im Umfeld des Vereins, für den am (heutigen) Mittwoch die Frist zur Nachreichung von Lizenzunterlagen endete, zu groß.
In Köln genießt Stöger trotz der Trennung im Jahr 2017 nach wie vor sehr hohe Beliebtheitswerte. Der Wiener führte den Club nicht nur 2014 zurück in die Bundesliga, sondern drei Jahre später auch zum ersten Mal nach 25 Jahren in den Europacup. Laut "Sport Bild"-Angaben meldeten sich Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle und Sportchef Horst Heldt am 11. April zu Stögers 55. Geburtstag. Seither gehe es um den Trainerjob.
Zusammenfassung
- Stöger war bereits von 2013 bis Ende 2017 in Köln tätig, führte den FC in die deutsche Fußball-Bundesliga.
- Laut "Sport Bild" vom Mittwoch habe Stöger sowohl für die erste als auch für die zweite Liga seine Bereitschaft signalisiert, nach Köln zurückzukehren.
- Laut "Sport Bild"-Angaben meldeten sich Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle und Sportchef Horst Heldt am 11. April zu Stögers 55. Geburtstag.