Bundesliga-Ranking: Wo das Stadion-Bier am teuersten ist

Ein kühles, erfrischendes Bier gehört für viele Fußball-Fans zum Stadionbesuch dazu. Aber wo ist das Bier am teuersten? PULS 24 hat bei allen 12 Teams der Österreichischen Bundesliga nachgefragt, um ein Ranking für die Saison 2024/25 zu erstellen.

Die Bundesliga-Bier-Tabelle*: 

• 1. BW Linz - 5,60 Euro - Linzer Bier
• 2. Rapid Wien - 5,40 Euro - Gösser
• 3. Red Bull Salzburg - 5,20 Euro - Stiegl
• 3. LASK - 5,20 Euro - Zipfer
• 3. Austria Wien - 5,20 Euro - Schwechater
• 3. WSG Tirol - 5,20 Euro - Zipfer
• 7. Austria Klagenfurt - 5,00 Euro - Hirter
• 8. WAC - 4,80 Euro - Puntigamer
• 9. Sturm Graz - 4,70 Euro - Puntigamer
• 9. TSV Hartberg - 4,70 Euro - Stiegl
• 9. SCR Altach - 4,70 Euro - Fohrenburger

• 9. GAK - 4,70 Euro - Puntigamer

*Die Zahlen beziehen sich auf ein großes Bier (0,5l) ohne Pfand.

Damit kann sich Oberösterreich zumindest über den Meistertitel bei den Bierpreisen freuen - allerdings nicht Fans des LASK, sondern der kleinere, blau-weiße, Verein aus Linz. 

Das Ranking bei den Bratwust-Preisen zeigt hingegen ein anderes Bild. 

Die Bundesliga-Wurst-Tabelle:

• 1. TSV Hartberg - 6,00 Euro
• 1. Austria Klagenfurt - 6,00 Euro
• 1. WSG Tirol - 6,00 Euro
• 2. Rapid Wien - 5,80 Euro
• 3. WAC - 5,50 Euro
• 4. Austria Wien - 5,40 Euro
• 5. BW Linz - 5,00 Euro
• 6. LASK - 4,90 Euro
• 7. SCR Altach - 4,80 Euro
• 8. Sturm Graz - 4,50 Euro
• 8. Red Bull Salzburg - 4,50 Euro

• 8. GAK - 4,50 Euro

Ganz so gut vergleichbar wie beim Bier sind die Bratwurst-Preise allerdings nicht. Einerseits ist des einen Wurst vielleicht nicht so groß wie die des anderen. Es sind teilweise aber auch schlicht andere Produkte.

• Mehr lesen: Rapid bezwingt Salzburg, LASK weiter im Tief

Bei der WSG Tirol gibt es etwa eine "Bratwurstschnecke in der Semmel", bei Austria Klagenfurt eine "Riesenbratwurst" und beim LASK eine bescheidene "Frankfurter". Die meisten Vereine gaben gegenüber PULS 24 an, dass die Wurst mit Gebäck kommt. 

Bar oder mit Karte? 

Und wie läuft das Zahlen im Stadion? Die PULS 24 Anfrage bei allen 12 Bundesligisten ergab: In einigen Stadien geht nichts mehr mit Bargeld. In zehn Stadien kann cashless bezahlt werden - also mit allen gängigen Bankomat- und Kreditkarten sowie Bezahlsystemen über das Smartphone. 

Einzig beim TSV Hartberg und dem SK Austria Klagenfurt ist Cash noch King. Dort ist aktuell nur Barzahlung möglich, hieß es gegenüber PULS 24. In Hartberg arbeite man allerdings daran, künftig auch Bankomatzahlungen zu ermöglichen. 

"Rapid Mari€" in Hütteldorf

Einige Vereine bieten auch eigene Bezahlsysteme an. In Hütteldorf gibt es die "Rapid Mari€", in Salzburg, Altach und bei der WSG Tirol gibt es ebenfalls Arena-Karten, die man mit Bargeld aufladen kann.