Christian HornerAPA/AFP/Andrej Isakovic

"Grenzüberschreitendes Verhalten"

Red-Bull-Teamchef Horner muss vor Gericht

Heute, 10:28 · Lesedauer 1 min

Die Causa rund um Christian Horner ist doch noch nicht vorbei. Laut eines niederländischen Medienberichts will die ehemalige Red-Bull-Mitarbeiterin, die dem Teamchef "grenzüberschreitendes Verhalten" vorwirft, vor Gericht ziehen.

Christian Horner steht wieder in den Schlagzeilen, doch diesmal nicht für seine Erfolge als Teamchef von Red Bull. Wie der niederländische "Telegraaf" berichtet, muss der 51-jährige Brite vor Gericht.

Der Grund sind schwere Anschuldigungen einer ehemaligen, britischen Red-Bull-Mitarbeiterin. Sie wirft Horner "grenzüberschreitendes Verhalten" vor. 

Eine Red-Bull-interne Untersuchung, die vor über einem Jahr eingeleitet worden war, sprach den Teamchef von allen Vorwürfen frei. Die ehemalige Mitarbeiterin, die nur kurze Zeit nach den Ermittlungen beurlaubt worden war, soll nun aber rechtliche Schritte eingeleitet haben.

2026 soll der Fall vor einem Arbeitsgericht in England landen. Die Causa wird Horner also auch weiterhin begleiten. Erst vor wenigen Wochen wurde der Teamchef bei der Saisoneröffnung der Formel 1 in London von den Fans bitterböse ausgebuht.

Die Formel 1 im ORF und bei Servus TV sowie in den Livestreams auf JOYN.

Zusammenfassung
  • Christian Horner, der 51-jährige Teamchef von Red Bull, sieht sich schweren Vorwürfen einer ehemaligen Mitarbeiterin ausgesetzt, die ihm "grenzüberschreitendes Verhalten" vorwirft.
  • Obwohl eine interne Untersuchung Horner von allen Anschuldigungen freisprach, hat die ehemalige Mitarbeiterin nun rechtliche Schritte eingeleitet, und der Fall soll 2026 vor einem englischen Arbeitsgericht verhandelt werden.
  • Die Kontroverse um Horner hat bereits Auswirkungen auf sein öffentliches Ansehen, wie das Buhen der Fans bei der Formel-1-Saisoneröffnung in London zeigt.
  • Die Formel 1 im ORF und bei Servus TV sowie in den Livestreams auf JOYN.