Finanzielle Einbrüche bei UEFA - Clubs bekommen weniger Geld
Aus der deutschen Bundesliga ist Meister FC Bayern München am stärksten betroffen. Der Champions-League-Sieger soll nach "Bild"-Informationen für die Saison 2019/20 aus der letzten Teilausschüttung fünf Millionen Euro weniger erhalten. Champions-League-Halbfinalist RB Leipzig bekomme nur 2,5 statt der eingeplanten fünf Millionen Euro, Bayer Leverkusen nur noch zwei Millionen Euro. Nur Dortmund habe nach eigenen Angaben wegen des frühen Aus im Achtelfinale nur geringe Verluste.
Auch in den kommenden vier Jahren sollen die Clubs offenbar deutlich weniger Geld von der UEFA erhalten. Denn mit den jetzigen Kürzungen sei erst ein Fünftel der Ausfälle gedeckt. Wegen der Coronakrise stellten im Frühjahr fast alle europäischen Fußballligen den Spielbetrieb ein, Geisterspiele und massive Fan-Einschränkungen bei den Spielen sind nach wie vor die Regel.
Zusammenfassung
- Das habe die UEFA bei einer Sitzung der European Club Association, der Interessensvertretung der Vereine, mitgeteilt.
- Champions-League-Halbfinalist RB Leipzig bekomme nur 2,5 statt der eingeplanten fünf Millionen Euro, Bayer Leverkusen nur noch zwei Millionen Euro.
- Nur Dortmund habe nach eigenen Angaben wegen des frühen Aus im Achtelfinale nur geringe Verluste.