Habesohn enttäuscht: "Viele einfache Fehler"
Der Wiener Daniel Habesohn ist am Montag bei den Olympischen Spielen in Paris dem gesetzten Spanier Alvaro Robles in einer phasenweise umkämpften Partie mit 2:4 (-6,14,-9,9,-7,-9) unterlegen. Er war der einzige Teilnehmer aus Österreich im Tischtennis-Männerbewerb. Stand jetzt sei es ein Thema, noch einen Olympia-Zyklus anzuhängen, sagte der 38-jährige Habesohn.
Schlechter Start
Österreichs Nummer eins fand anfangs nicht ins Spiel, verlor den ersten Satz nach 0:4-Rückstand mit 6:11. Im zweiten Durchgang gelang mehrfach eine Führung mit einem Punkt Vorsprung und der 16:14-Satzgewinn - der Österreicher war zurück in der Parte. Eine zu hohe Fehlerquote verhinderte letztlich aber einen Erfolg.
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"Ich wusste, dass es ein knappes Spiel wird. Wie kennen uns gut von der deutschen Bundesliga. Mit meiner Performance heute bin ich so unzufrieden, vor allem auf der Rückhandseite. Sie war nicht stabil genug, da habe ich viele einfache Fehler gemacht. Das darf auf dem Niveau einfach nicht passieren", so Habesohn.
Habesohn enttäuscht
Er sei grantig und zornig, weil er sein normales Leistungsniveau nicht gebracht habe. "Ich muss mich selber dafür verantwortlich machen."
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Die Stimmung in der ausverkauften Halle sei motivierend gewesen, Olympischen Spiele in Paris sei für alle Sportarten gut. In vier Jahren würde Los Angeles warten. "Vier Jahre ist recht lange. Aber wenn keine Verletzung dazwischen kommt und wenn ich die Motivation halten kann - vorstellbar ist es definitiv und Stand jetzt ein Thema", so der Österreicher.
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Zusammenfassung
- Daniel Habesohn verlor sein Auftaktspiel bei den Olympischen Spielen in Paris gegen den Spanier Alvaro Robles mit 2:4 (-6,14,-9,9,-7,-9).
- Der 38-jährige Wiener zeigte sich enttäuscht über seine Leistung und machte viele einfache Fehler, insbesondere auf der Rückhandseite.
- Habesohn erwägt, noch einen weiteren Olympia-Zyklus anzuhängen, falls er verletzungsfrei bleibt und die Motivation hält.
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