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Gladbach-Coach Hütter nach 0:6: "Darf uns nicht passieren"

Das 0:6 bei Borussia Dortmund hat die Lage von Trainer Adi Hütter und Außenverteidiger Stefan Lainer bei Borussia Mönchengladbach verschärft. Dennoch versuchte sich der Vorarlberger nach der "Watschen" in Optimismus.

"So hart es bei diesem Resultat am Ende klingt, aber ich finde, bis zur 70. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe", sagte Hütter. Jonas Hoffmann vernahm sich etwas anders: "Es ist schwer, dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen", meinte der deutsche Teamspieler.

Dabei lag Hütter nicht unbedingt falsch, und auch Hofmann erkannte: "Wir hatten in der ersten Halbzeit drei Riesenchancen, von denen wir die eine oder andere einfach hätten nutzen müssen. Dann haben wir es uns wegnehmen lassen. So eine zweite Halbzeit darf uns nicht passieren", betonte der 29-Jährige. Auch Hütter stellte klar: "Nach dem 0:3 (70. Min, Anm.) sind wir auseinandergefallen, das geht so einfach nicht. Natürlich ist so eine deutliche Niederlage jetzt ein Rückschlag."

Hütters Team muss sich sammeln. Nur vier Punkte liegt man vor dem Relegationsrang, die Europacup-Ambitionen hat man längst ad acta gelegt. Und nun warten Gegner aus der unteren Tabellenregion: Wolfsburg, Stuttgart, Hertha BSC und Bochum. "Die nächsten Partien werden sehr wichtig. Wir spielen gegen direkte Konkurrenten und müssen da unbedingt wieder punkten", stellte Hofmann klar.

ribbon Zusammenfassung
  • Das 0:6 bei Borussia Dortmund hat die Lage von Trainer Adi Hütter und Außenverteidiger Stefan Lainer bei Borussia Mönchengladbach verschärft. Dennoch versuchte sich der Vorarlberger nach der "Watschen" in Optimismus.
  • "So hart es bei diesem Resultat am Ende klingt, aber ich finde, bis zur 70. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe", sagte Hütter.
  • Hütters Team muss sich sammeln. Nur vier Punkte liegt man vor dem Relegationsrang, die Europacup-Ambitionen hat man längst ad acta gelegt. Und nun warten Gegner aus der unteren Tabellenregion: Wolfsburg, Stuttgart, Hertha BSC und Bochum.
  • Die nächsten Partien werden sehr wichtig. Wir spielen gegen direkte Konkurrenten und müssen da unbedingt wieder punkten", stellte Mittelfeldspieler Jonas Hofmann klar.