Bericht enthüllt Mega-Vertrag von Alaba bei Real
Diesen Sommer wechselte David Alaba nach 13 Jahren und 27 Titeln bei Bayern München zu Real Madrid. Dort soll der österreichische Nationalspieler in die Fußstapfen von Abwehrchef Sergio Ramos treten, der nach Paris gewechselt ist. Derzeit befindet sich der 29-Jährige in Quarantäne nachdem er am Mittwoch positiv auf Corona getestet worden ist.
Seinen Spitzentransfer lässt sich Real-Madrid-Präsident Florentino Pérez einiges kosten, wie nun der "Spiegel" publik gemacht hat. Demnach verdient Alaba in den nächsten fünf Jahren mindestens 115 Millionen Euro - Prämien exklusive. Jährlich steht dem Nationalspieler ein Fix-Gehalt von 19,47 Millionen Euro zu. Da der 29-Jährige ablösefrei nach Spanien wechselte, kassierte er auch ein stattliches Handgeld in der Höhe von 17,7 Millionen Euro. Sollte Alaba den Vertrag einseitig kündigen, so heißt es in dem Papier, müsse er Real Madrid eine Entschädigung von 850 Millionen Euro zahlen.
Alle im Vertragsentwurf angegeben Summen sind Bruttobeträge. Der Einkommensteuersatz liegt in Madrid für Spitzenverdiener bei 43,5 Prozent.
Berater und Vater verdienen mit
Aus dem Dokument geht auch hervor, dass Spielerberater Pini Zahavi für den Vertragsabschluss von Alaba bei Real 5,2 Millionen Euro erhielt. Im Vertrag wurde Zahavi als Vertreter von Real geführt. Dennoch verhandelte er mit Bayern über eine mögliche Vertragsverlängerung der Verteidigers. Vater George Alaba soll dem Entwurf zufolge 6,3 Millionen Euro einnehmen.
Zusammenfassung
- Diesen Sommer wechselte David Alaba nach 13 Jahren und 27 Titeln bei Bayern München zu Real Madrid. Dort soll der österreichische Nationalspieler in die Fußstapfen von Abwehrchef Sergio Ramos treten, der nach Paris gewechselt ist.
- Seinen Spitzentransfer lässt sich Real-Madrid-Präsident Florentino Pérez einiges kosten, wie nun der "Spiegel" publik gemacht hat.
- Demnach verdient Alaba in den nächsten fünf Jahren mindestens 115 Millionen Euro - Prämien exklusive. Jährlich steht dem Nationalspieler ein Fix-Gehalt von 19,47 Millionen Euro zu.
- Da der 29-Jährige ablösefrei nach Spanien wechselte, kassierte er auch ein stattliches Handgeld in der Höhe von 17,7 Millionen Euro.
- Alle im Vertragsentwurf angegeben Summen sind Bruttobeträge. Der Einkommensteuersatz liegt in Madrid für Spitzenverdiener bei 43,5 Prozent.