Adi Hütter gegen Impfpflicht für Fußball-Profis
Man habe als Fußballer Vorbildwirkung, aber es gehe schon auch darum, sich selbst entscheiden zu können, sagte der Vorarlberger in einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung am Freitag. "Das sind ja nicht alles per se Impfgegner, sondern Menschen, die aus welchem Grund auch immer Angst vor einer Impfung haben", so Hütter.
Ausgelöst durch die Debatte um Nationalspieler Joshua Kimmich von Bayern München, der nicht gegen Covid-19 geimpft ist, hatte es zuletzt in Deutschland Diskussionen über die Vorbildwirkung von Fußballern bei der Impfkampagne gegeben. "Ich sehe natürlich die Situation in den Spitälern, aber die Entscheidungsfreiheit sollten wir schon jedem zugestehen. Wohlgemerkt mit den Konsequenzen, die es womöglich zukünftig geben wird mit 2G", meinte Hütter und fügte an: "Klar ist aber auch: Wir würden die Pandemie schneller besiegen, wenn alle geimpft wären."
Zusammenfassung
- Borussia Mönchengladbachs Trainer Adi Hütter ist im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie gegen eine Impfpflicht für Fußball-Profis.
- Man habe als Fußballer Vorbildwirkung, aber es gehe schon auch darum, sich selbst entscheiden zu können, sagte der Vorarlberger in einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung am Freitag.
- "Das sind ja nicht alles per se Impfgegner, sondern Menschen, die aus welchem Grund auch immer Angst vor einer Impfung haben", so Hütter.
- "Ich sehe natürlich die Situation in den Spitälern, aber die Entscheidungsfreiheit sollten wir schon jedem zugestehen. Wohlgemerkt mit den Konsequenzen, die es womöglich zukünftig geben wird mit 2G", meint Hütter.
- Der Gladbach-Coach fügt jedoch an: "Klar ist aber auch: Wir würden die Pandemie schneller besiegen, wenn alle geimpft wären."