US-Regierung: Iran plant Attentat auf Trump
Wegen der Furcht vor einem Anschlag habe das Secret Service kürzlich die Sicherheitsstufe bei Trump erhöht, teilte ein US-Regierungsvertreter am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit.
Das Weiße Haus betonte jedoch, dass keine Verbindungen zwischen dem 20-jährigen Attentäter und möglichen Mitverschwörern festgestellt worden seien.
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Iran: Krimineller Trump muss vor Gericht
Der Iran wies die Vorwürfe umgehend zurück. Sie seien "unbegründet" und "böswillig", teilte die iranische UNO-Mission mit. Teheran wolle Trump stattdessen auf rechtlichem Wege einer Bestrafung zuführen. "Trump ist ein Krimineller, der dafür verfolgt und vor einem Gericht bestraft werden muss", weil er die Tötung eines iranischen Generals befohlen habe.
Der Fernsehsender CNN hatte zuvor berichtet, dass die USA in den letzten Wochen Hinweise auf ein iranisches Komplott gegen Trump erhalten habe. Der US-Geheimdienst und Trumps Wahlkampf-Team seien vor der Kundgebung am vergangenen Samstag darüber informiert worden, berichtete ein CNN-Reporter auf X unter Berufung auf einen US-Beamten für nationale Sicherheit. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass der junge Mann, der am Samstag bei einer Wahlveranstaltung auf Trump geschossen und diesen verletzt hatte, mit dem iranischen Komplott in Verbindung stehe, so CNN.
Zusammenfassung
- Drei Tage nach dem versuchten Mordanschlag auf Donald Trump hat die US-Regierung von iranischen Attentatsplänen gegen den Ex-Präsidenten berichtet.
- Aufgrund der Furcht vor einem Anschlag hat der Secret Service die Sicherheitsstufe bei Trump erhöht.
- Der Iran wies die Vorwürfe als 'unbegründet' und 'böswillig' zurück und betonte, dass Trump vor Gericht bestraft werden solle, weil er die Tötung eines iranischen Generals befohlen habe.
- CNN berichtete, dass die USA Hinweise auf ein iranisches Komplott gegen Trump erhalten haben.
- Es gebe jedoch keine Hinweise darauf, dass der junge Mann, der auf Trump geschossen hat, mit dem iranischen Komplott in Verbindung steht.