Russisches Staatsfernsehen von Hackern angegriffen
Auch organisationsinterne Dienste, selbst die Internet- und Telefonanschlüsse des Unternehmens, funktionierten nicht. Tatsächlich war am Vormittag der Nachrichtensender Rossija-24 über Internet nicht erreichbar.
Den unterschiedlichen Berichten zufolge wurden die Server außer Gefecht gesetzt und wichtige Informationen gelöscht. Die Wiederherstellung sei sehr zeitaufwendig, heißt es. Das Staatsfernsehen hat die Berichte über den Hackerangriff bisher nicht kommentiert.
Zusammenfassung
- Ein Hackerangriff auf die russische staatliche Fernsehgesellschaft WGTRK führte am Montag zu erheblichen Störungen, insbesondere bei der Online-Ausstrahlung und internen Diensten.
- Die Hackergruppe sudo rm -RF, die bereits für die Ukraine aktiv war, wird für den Angriff verantwortlich gemacht; Server wurden abgeschaltet und wichtige Daten gelöscht.
- Der Nachrichtensender Rossija-24 war zeitweise nicht über das Internet erreichbar, während die Wiederherstellung der Systeme als sehr zeitaufwendig beschrieben wird.