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Rechnungshof-Chefin will von Parteien "Bescheidenheit"

Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker ruft die Parteien im anstehenden Wahljahr zur "Bescheidenheit" auf. Die Parteienförderung in Österreich sei "traditionell hoch", meinte Kraker in einem Podcast des Rechnungshofs (RH). Dies gelte vor allem dann, wenn man sie mit anderen europäischen Staaten, etwa Deutschland vergleiche. Zu noch mehr Diskussionen führe es auch immer wieder, dass die Förderung automatisch valorisiert wird.

"Was aber wichtig ist - und das ist besonders auch in einem Wahljahr wichtig, ist, dass sich alle gesellschaftlichen Gruppen und alle Bereiche in Bescheidenheit üben sollen", so Kraker. "Und das wäre auch für die politischen Parteien in Österreich gut."

ribbon Zusammenfassung
  • Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker fordert im anstehenden Wahljahr 'Bescheidenheit' von den Parteien.
  • In einem Podcast des Rechnungshofs bemerkt sie, dass die Parteienförderung in Österreich 'traditionell hoch' ist, insbesondere im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Deutschland.
  • Kraker betont, dass alle gesellschaftlichen Gruppen und Bereiche, einschließlich der politischen Parteien, sich in Bescheidenheit üben sollten.