APA/HANS PUNZ

Corona-Neuinfektionen in Österreich wieder bei fast 3.000

Nach den 2.550 Neuinfektionen vom Mittwoch sind es am Donnerstag in Österreich mit 2.913 schon wieder fast 3.000 Personen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 binnen 24 Stunden neu festgestellt worden ist. Der Anteil positiver Tests lag am Silvestertag weiter bei über zehn Prozent. 73 Menschen starben mit einer Covid-19-Infektion. Die Zahl der Intensivpatienten liegt weiter knapp unter 400 bei 396, insgesamt ging die Zahl der Hospitalisierten um 65 zurück und liegt bei 2.342.

2021 möchte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) bei den Neuinfektionen noch im Jänner auf unter 1.000 Fälle pro Tag kommen, sagte er im aktuellen Interview mit der APA. Der Durchschnitt der vergangenen sieben Tage lag bei 1.944, der Neuanstieg zeigt damit noch einen starken Trend in die andere Richtung. Am letzten Tag des Jahres gab es in Österreich noch 21.641 aktive Fälle, wie aus den Zahlen des Innenministeriums hervorgeht. Das ist wieder ein Anstieg von 878 (zieht man die Genesenen und Todesfälle ab), im Gegensatz dazu ging die Zahl im Schnitt der vergangenen sieben Tage jedoch jeweils um 552 zurück.

Mit 638 Neuinfektionen sind die meisten neuen Fälle in Niederösterreich registriert worden, gefolgt von Oberösterreich mit 495 und Wien mit 429. Es folgen die Steiermark (374), Salzburg (306) und Tirol (251), Kärnten vermeldete 193 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden, 173 waren es in Vorarlberg und 54 im Burgenland. Die Sieben-Tages-Inzidenz für Österreich ist mit 152,9 gegenüber dem Vortag minimal gestiegen, besonders hoch ist diese im Bundesland Salzburg, wo sie bei 276,9 liegt.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach den 2.550 Neuinfektionen vom Mittwoch sind es am Donnerstag in Österreich mit 2.913 schon wieder fast 3.000 Personen, bei denen das Virus SARS-CoV-2 binnen 24 Stunden neu festgestellt worden ist.
  • Der Anteil positiver Tests lag am Silvestertag weiter bei über zehn Prozent.
  • Am letzten Tag des Jahres gab es in Österreich noch 21.641 aktive Fälle, wie aus den Zahlen des Innenministeriums hervorgeht.