Immer mehr Menschen beziehen Pflegegeld
Laut Statistik Austria nahmen im Jahr 2023 durchschnittlich 476.228 diese Leistung in Anspruch, das sind 1,6 Prozent mehr als im Jahr davor.
In den meisten der sieben Stufen ist die Anzahl der Bezieherinnen und Bezieher gestiegen. Weniger Ansprüche gab es lediglich in der zweiten Stufe mit 99.104 Personen (2022: 100.179) und in der höchsten mit 8.758 Personen (2022: 8.982).
Insgesamt schmilzt die Zahl der Ansprüche mit der Höhe ab, die meisten Bezieherinnen und Bezieher von Pflegegeld gab es mit 133.748 Personen in der niedrigsten Stufe 1.
Ausgaben für Pflegegeld ebenso höher
Gleichzeitig stiegen auch die Ausgaben für das Pflegegeld um 9,3 Prozent auf insgesamt 3,06 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Höhe betrug im vergangenen Jahr 535 Euro, was 7,6 Prozent mehr als 2023 bedeutet.
Zusammenfassung
- Im Jahr 2023 ist die Zahl der Pflegegeldbezieherinnen und -bezieher auf 476.228 gestiegen, was einem Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Die Ausgaben für das Pflegegeld erhöhten sich um 9,3 Prozent auf 3,06 Mrd. Euro, während die durchschnittliche Höhe des Pflegegeldes um 7,6 Prozent auf 535 Euro anstieg.
- Trotz des allgemeinen Anstiegs gab es in der zweiten Stufe der Pflegegeldbeziehenden einen Rückgang auf 99.104 Personen und in der höchsten Stufe auf 8.758 Personen; die meisten Beziehenden befinden sich in der niedrigsten Stufe 1 mit 133.748 Personen.