Pamela Rendi-Wagner pocht vor Präsidium am Mittwoch aufs SPÖ-Statut
Alle offenen Fragen sollen in den internen Gesprächen am Mittwoch geklärt werden. Auch zum Leiter der Wahlkommission Harry Kopietz, dem die burgenländische SPÖ dem Vernehmen nach misstraut, wollte sich Rendi-Wagner am Rande einer Buchpräsentation am Dienstag vor Journalisten nicht äußern.
Gespräche am Mittwoch
Über alle offenen Fragen - etwa den Zeitpunkt der Befragung oder ob auch neu eingetragene Mitglieder abstimmen dürfen - soll am Mittwoch gesprochen werden. "Wir haben morgen unsere Gespräche, dem etwas vorwegzunehmen wäre respektlos. Wir werden aber jedenfalls nach Statut vorgehen", betonte Rendi-Wagner.
Noch nicht ganz abgeschrieben haben einem Bericht von "Österreich" am Dienstag zufolge einige Parteimitglieder eine Rückkehr von Ex-Kanzler Christian Kern. Vertreter mehrerer SPÖ-Bezirksgruppen würden sich eine Alternative zu Rendi-Wagner und dem burgenländischen Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil wünschen. Beide seien "zu polarisierend" meinte etwa ein SPÖ-Stadtrat gegenüber der Tageszeitung.
Zusammenfassung
- Die SPÖ-Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner will vor dem morgigen Parteipräsidium nicht näher auf den Ablauf der Mitgliederbefragung eingehen.
- Alle offenen Fragen sollen in den internen Gesprächen am Mittwoch geklärt werden.
- Auch zum Leiter der Wahlkommission Harry Kopietz, dem die burgenländische SPÖ dem Vernehmen nach misstraut, wollte sich Rendi-Wagner am Rande einer Buchpräsentation am Dienstag vor Journalisten nicht äußern.