Öldepot auf der Krim angegriffen: Mehrere Tanks in Vollbrand
Die von Russland eingesetzte Verwaltung rief am Montag einen "technischen Notstand" aus. Opfer habe es nicht gegeben, zur Brandursache wurden keine Angaben gemacht.
Das ukrainische Militär erklärte indes, es habe die Ölanlage in Feodossija in der Nacht angegriffen.
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Treibstofftanks in Flammen
Der Telegram-Nachrichtenkanal Baza meldet, dass mehrere Treibstofftanks in Brand stünden. Anrainer hätten mehrere laute Explosionen gehört, die Rauchsäulen über der Südküste der Krim waren weithin zu sehen.
In der Nacht herrschte über der Krim Luftalarm. Explosionen und Flugabwehrfeuer wurden aus der Hafenstadt Sewastopol und von den russischen Luftwaffenstützpunkten Belbek und Saki gemeldet.
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, in der Nacht auf Montag seien 21 ukrainischen Drohnen abgefangen worden, davon zwölf über der Krim.
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Treibstoffversorgung soll gestört werden
Die Ukraine greift in ihrer Abwehr der russischen Invasion Ölanlagen hinter der Front an, um die Treibstoffversorgung des Gegners zu stören.
Die Ukraine hat im Laufe des Krieges mehrfach die 2014 von Russland annektierte Krim mit unbemannten Luft- und Seefahrzeugen angegriffen und dabei unter anderem Schiffe beschädigt oder zerstört.
Seinerseits griff Russland die Ukraine in der Nacht ebenfalls mit Kampfdrohnen an. In der Früh wurden Hyperschallraketen des Typs Kinschal auf verschiedene Ziele abgefeuert.
Über der Hauptstadt Kiew seien ersten Angaben zufolge Teile einer abgeschossenen Rakete abgestürzt, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram
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Zusammenfassung
- Seit Montagfrüh stehen auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim mehrere Öltanks in Flammen.
- Das ukrainische Militär soll ein Öldepot in der Küstenstadt Feodossija angegriffen haben.