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Nehammer: Corona-Regeln für Weihnachten noch unklar

Wie konkret die Corona-Regeln über Weihnachten und den Jahreswechsel aussehen werde, ist laut Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) noch unklar. Nehammer ersuchte noch "um etwas Geduld", was die nächsten Schritte für die Feiertage betrifft.

Der Gesundheitsminister und die Experten würden die Entwicklung genau beobachten, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch im Pressefoyer nach dem Ministerrat auf entsprechende Journalistenfragen. Der Lockdown für Ungeimpfte gilt noch bis einschließlich 21. Dezember, der Hauptausschuss des Nationalrats kann eine solche Maßnahme immer nur für zehn Tage beschließen.

Nehammer ersuchte noch "um etwas Geduld", was die nächsten Schritte für die Feiertage betrifft. Man müsse den Experten etwas Zeit geben, in der Zwischenzeit solle man sich an die geltenden Maßnahmen wie FFP2-Maske und Handhygiene halten und sich impfen lassen.

Regierung nimmt Omikron "sehr ernst"

Die Entwicklung im Lichte der offenbar deutlich ansteckenderen Variante Omikron nehme man "sehr ernst", versicherte Nehammer. Deshalb erfolge die Öffnung aus dem Lockdown dieser Tage nur mit "Sicherheitsgurt". Einmal mehr richtete der Kanzler die "dringende Bitte" an alle: "Gehen Sie impfen!" Die dritte Teilimpfung sei absolut notwendig, um die Impfung vorläufig zu komplettieren. "Ja, die Omikron-Variante wird mühsam", glaubt auch Nehammer, aber der dritte Stich sei die "Antwort der Wissenschaft" darauf.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie konkret die Corona-Regeln über Weihnachten und den Jahreswechsel aussehen werde, ist laut Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) noch unklar.
  • Nehammer ersuchte noch "um etwas Geduld", was die nächsten Schritte für die Feiertage betrifft.
  • Man müsse den Experten etwas Zeit geben, in der Zwischenzeit solle man sich an die geltenden Maßnahmen wie FFP2-Maske und Handhygiene halten und sich impfen lassen.
  • Der Gesundheitsminister und die Experten würden die Entwicklung genau beobachten, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Mittwoch.
  • Die Entwicklung im Lichte der offenbar deutlich ansteckenderen Variante Omikron nehme man "sehr ernst", versicherte Nehammer.
  • Deshalb erfolge die Öffnung aus dem Lockdown dieser Tage nur mit "Sicherheitsgurt".