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NATO wappnet sich gegen mögliche zweite Coronavirus-Welle

Die NATO treibt nach Angaben ihres Generalsekretärs konkrete Planungen voran, um sich für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie zu wappnen. Das sagte Jens Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Ziel sei dabei ein koordiniertes Vorgehen im Kampf gegen das Virus.

Die NATO treibt nach Angaben ihres Generalsekretärs konkrete Planungen voran, um sich für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie zu wappnen. Das sagte Jens Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Ziel sei dabei ein koordiniertes Vorgehen im Kampf gegen das Virus.

"Wir müssen unsere Planungen so abstimmen, dass den NATO-Mitgliedern und den Partnerländern, die eng mit dem Bündnis verbunden sind, bei der Bekämpfung des Coronavirus noch besser und schneller geholfen werden kann", betonte Stoltenberg.

Die Pläne sollten nach seinen Worten bereits in Kürze fertiggestellt und den Verteidigungsministern des Bündnisses Mitte Juni bei ihrem virtuellen Treffen zur Beratung vorgelegt werden. Die Pläne beinhalten Maßnahmen wie etwa die Bereitstellung von ausreichend Transportkapazitäten für medizinisches Material und das Anlegen von Vorratslagern, die einen schnellen Zugriff auf medizinische Ausrüstung ermöglichen.

ribbon Zusammenfassung
  • Die NATO treibt nach Angaben ihres Generalsekretärs konkrete Planungen voran, um sich für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie zu wappnen.
  • Das sagte Jens Stoltenberg der "Welt am Sonntag".
  • Die Pläne beinhalten Maßnahmen wie etwa die Bereitstellung von ausreichend Transportkapazitäten für medizinisches Material und das Anlegen von Vorratslagern, die einen schnellen Zugriff auf medizinische Ausrüstung ermöglichen.