Mietpreisdeckel in Innsbruck beschlossen
Für 2.500 Wohnungen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) bedeutet das: Die Landeshauptstadt verzichtet auf die volle Mieterhöhung von 8,6 Prozent. Die Richtwertmieten steigen stattdessen heuer und in den nächsten beiden Jahren um zwei Prozent.
Stadt gleicht Teile der fehlenden Einnahmen aus
Die geringeren Einnahmen, die der IIG dadurch entstehen, wird die Stadt zur Hälfte ausgleichen. Der Deckel wurde von den Grünen von Bürgermeister Georg Willi, SPÖ, FPÖ, Liste Fritz, "ALI", der Grünen-Abspaltung "Lebenswertes Innsbruck" und Teilen der ÖVP beschlossen. Die Liste Für Innsbruck, NEOS und zwei ÖVP-Mandatare votierten dagegen.
Zusammenfassung
- Im Stadtsenat war es bereits beschlossen, am Mittwoch hat der Innsbrucker Gemeinderat die Einführung eines Mietpreisdeckels abgesegnet.
- Für 2.500 Wohnungen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) bedeutet das: Die Landeshauptstadt verzichtet auf die volle Mieterhöhung von 8,6 Prozent.
- Die Richtwertmieten steigen stattdessen heuer und in den nächsten beiden Jahren um zwei Prozent.