Kickl glaubt an "gutes Omen" für FPÖ bei NR-Wahl
Sichtlich gut gelaunt kam FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Kickl im Wahllokal seiner Heimatgemeinde Purkersdorf in Niederösterreich an - deutlich später als seine Kontrahent:innen, die alle mehrheitlich am Vormittag wählten.
"Eigentlich wollte ich schon in der Früh wählen gehen und dann hab ich gedacht, ich mache es Ihnen etwas leichter und komme später", so seine Erklärung gegenüber Medienvertreter:innen.
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"Gutes Omen"
Zuvor war er bereits eine Runde im Wienerwald laufen gegangen, erzählte er. Dort habe er bereits "freundliche Begegnungen gehabt". Ein "gutes Omen", so Kickl.
Zum Abschneiden der FPÖ, die in Umfragen seit Wochen auf Platz eins liegt, gab er sich zurückhaltend. Das werde jetzt entschieden, meint Kickl. Die Wähler:innen entscheiden nun, ob "alles so weitergehen soll oder ob es fünf gute Jahre geben soll", spielte Kickl auf seinen Wahlslogan an. "Die Stimmung passt und aus der Stimmung werden wir stimmen", sagte der FPÖ-Chef etwas kryptisch.
Video: FPÖ-Chef Herbert Kickl gibt seine Stimme ab
"Werde Wählerwillen zur Kenntnis nehmen"
Auch die Frage zu möglichen Koalitionen wollte er vorerst nicht kommentieren. "Ich werde den Wählerwillen zur Kenntnis nehmen, die haben jetzt fünf Jahre gewartet und dürfen jetzt ihre Antwort geben auf all das, was vorgefallen ist", erklärte er. "Dann schauma, was rauskommt".
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Den restlichen Wahltag werde er jetzt mit seinem Team verbringen und das Ergebnis abwarten. Je nachdem, was herauskommt, werde man dann den Abend strukturieren, so Kickl. Dann folgt die Wahlfeier, gab er sich euphorisch.
Zusammenfassung
- Ein "gutes Omen" verspürte FPÖ-Spitzenkandidat Herbert Kickl bei seiner relativ späten Stimmabgabe im niederösterreichischen Purkersdorf.
- Um Punkt 14.30 Uhr schritt er zur Wahlkabine, wenig später gab er vor Medienvertreter ein Statement ab.
- "Die Stimmung passt und aus der Stimmung werden wir stimmen", sagte der FPÖ-Chef etwas kryptisch.