Grüne starten Charmeoffensive in den Ländern
Der Auftakt findet am 8. September in Imst in Tirol statt. Danach folgt am 13. September ein Gesprächsabend in Mödling. Interessierte finden alle weiteren Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung auf der Website https://gruene.at/zusammensetzen/. Als Veranstaltungsorte habe man bewusst kleinere Städte ausgewählt, hieß es.
Die Abende finden sowohl wochentags als auch samstags statt, dauern sollen sie rund zweieinhalb Stunden. Auf dem Programm stehen aktuelle Herausforderungen für jeden Einzelnen ebenso wie die Frage: "Wie kann ein gutes Leben für alle in Österreich aussehen?", hieß es.
Interessierte sind eingeladen, sich mit den anwesenden Parlamentariern zu vernetzen und auszutauschen. Neben Maurer werden jeweils zwei bis drei weitere Mandatare aus dem grünen Klub anwesend sein.
Auch Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) zieht es in die Bundesländer. Unter dem Motto "Anpacken, wo's wichtig ist" plant er eine "Dialogtour" zu den "brennendsten Themen im Gesundheits- und Sozialbereich", wie es in einer Aussendung hieß. Rauch besucht dabei Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, um ins Gespräch mit Mitarbeitern, Betroffenen und Klienten zu kommen. Ab 25. August macht er in Salzburg, Tirol, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark Station. Bei einigen Stopps will der Minister auch selbst mit anpacken, etwa bei der Lebensmittelausgabe oder in der Suppenküche.
Rauch solle lieber arbeiten, finden die Freiheitlichen: "Wir brauche dringend Lösungen, um unsere Spitäler im Betrieb halten zu können und keine heuchlerische Suppenausgabe durch einen Minister", meinte der blaue Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak.
Zusammenfassung
- Unter dem Motto "Setz ma uns z'samm" besucht Klubobfrau Sigrid Maurer mit Mitstreitern aus dem grünen Parlamentsklub im September kleinere Städte in den Ländern.
- Der Auftakt findet am 8. September in Imst in Tirol statt.
- Neben Maurer werden jeweils zwei bis drei weitere Mandatare aus dem grünen Klub anwesend sein.
- Rauch besucht dabei Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, um ins Gespräch mit Mitarbeitern, Betroffenen und Klienten zu kommen.