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Glawischnig über Kickl: "Wir haben uns geküsst"

In einem Interview lüftete Ex-Grünen-Politikerin Eva Glawischnig ihr Kickl-Geheimnis. Sie und der Chef der Freiheitlichen haben sich in der Schulzeit geküsst.

Jahrelang war es ein Gag des österreichischen Comedians Peter Klien: Die ehemalige Chefin der Grünen, Eva Glawischnig, und der Chef der FPÖ, Herbert Kickl, waren im selben Jahrgang eines Kärntner Gymnasiums. Immer wieder fragte Klien beide, "ob nicht alles anders gelaufen wäre, wenn sie sich in der Schule geküsst hätten". Bis jetzt wurde die Frage nie beantwortet, nun lüftete Glawischnig das Geheimnis.

"Wir haben uns geküsst" 

Bei "Krone.tv" gab Glawischnig nun zu, dass sie sich in der Schulzeit geküsst hatten. Im Alter von 14 Jahren beim Flaschendrehen bei ihrer Geburtagsparty, so die Ex-Politikerin. 

Ob die politischen Differenzen überbrückbar gewesen wären, will der Moderator wissen. Glawischnig verneint - sie sieht Kickl zwar als "intelligenten Menschen", privat hätten sie sich aber nicht verstanden. Irgendwann konnten sie dann nicht mehr miteinander reden. "Es ist 40 Jahre her", sagt die Kärntnerin.

Das Schlusswort zur Causa kommt von FPÖ-Politiker Andreas Mölzer: "Respekt, keine Frage. Aber es muss möglich sein, dass auch Menschen unterschiedlicher politischer, ideologischer politischer Ansicht miteinander Beziehungen haben." 

Und was sagt Kickl?

Eine Bestätigung von Kickl gibt es (noch) nicht. Eine PULS 24 Anfrage blieb bisher offen.

ribbon Zusammenfassung
  • In einem Interview lüftete Ex-Grünen-Politikerin Eva Glawischnig ihr Kickl-Geheimnis.
  • Sie und der Chef der Freiheitlichen haben sich in der Schulzeit geküsst.
  • Eine Bestätigung von Kickl gibt es (noch) nicht. Eine PULS 24 Anfrage blieb bisher offen.