Dutzende Tote bei Überfällen in Nigeria
Dabei töten die Angreifer oft wahllos Zivilisten, stehlen Vieh und plündern die Häuser. In den vergangenen Wochen hat die Gewalt noch zugenommen. Am vergangenen Donnerstag verkündete Buhari dann, er sei entschlossen, die "Gesetzlosen" in die Schranken zu weisen. Die Armee sei "gut ausgerüstet, um gegen diese Feinde der Menschheit vorzugehen".
Dessen ungeachtet überfielen laut Behörden am Samstag mehr als hundert bewaffnete Männer auf Motorrädern die Ortschaft Galadiman Kogo im Zentrum des Landes. Am Sonntag wurde das Dorf Kurmin Masara im Norden Ziel bewaffneter Angreifer. In beiden Fällen seien Zivilisten und Sicherheitskräfte getötet worden.
Zusammenfassung
- Bei zwei Überfällen bewaffneter Gruppen sind in Nigeria Dutzende Menschen getötet worden, darunter elf Angehörige der Sicherheitskräfte.
- Wie die Behörden am Montag mitteilten, erfolgten die Angriffe am Wochenende - und damit nur kurz nach einer Ankündigung von Präsident Muhammadu Buhari, verschärft gegen die bewaffneten Gangs im Land vorzugehen.
- Am Sonntag wurde das Dorf Kurmin Masara im Norden Ziel bewaffneter Angreifer.