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Corona-Demonstration auch am Stefanitag

Auch die Weihnachtsfeiertage werden von Gegnern der Corona-Maßnahmen für Proteste genützt. In Wien kamen am Nachmittag des Stefanitags nach Schätzungen zwischen 2.000 und 4.000 Personen in der Innenstadt am Heldenplatz zusammen. Nach einer Stand-Kundgebung wurde mit einem Marsch ein "Lichtermeer" inszeniert -quasi als Antwort auf das "Lichtermeer" von vergangener Woche, als eine Initiative u.a. um Daniel Landau still der Opfer der Pandemie gedachte.

Die Maßnahmen-Gegner wollen dagegen auch auf die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die Bevölkerung hinweisen. Zahlreich vertreten waren wie bei Veranstaltungen dieser Art üblich die Impfgegner. Masken wurden von kaum einem der Kundgebungsteilnehmer angelegt. Zu gewaltsamen Zwischenfällen kam es nicht.

Die nächste "Megademo" der aktuell zahlenmäßig erfolgreichsten Maßnahmen-Gegner ist erst zu Ferien-Ende in Aussicht genommen. Für 8. Jänner wird auf einschlägigen Social Media-Kanälen bereits kräftig die Werbetrommel gerührt. Etwas einfallen lassen müssen wird sich die Politik auch bezüglich Silvester. Denn auf Telegram wird dafür geworben, am 31. Dezember Demonstrationen bzw. Kundgebungen anzumelden, mittels derer die auf 22 Uhr vorverlegte Sperrstunde unterlaufen werden soll.

ribbon Zusammenfassung
  • Auch die Weihnachtsfeiertage werden von Gegnern der Corona-Maßnahmen für Proteste genützt.
  • In Wien kamen am Nachmittag des Stefanitags nach Schätzungen zwischen 2.000 und 4.000 Personen in der Innenstadt am Heldenplatz zusammen.
  • Die Maßnahmen-Gegner wollen dagegen auch auf die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf die Bevölkerung hinweisen.
  • Für 8. Jänner wird auf einschlägigen Social Media-Kanälen bereits kräftig die Werbetrommel gerührt.