Bundesheer erbrachte bisher 1,2 Millionen Arbeitsstunden
Das Bundesheer hat seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ganze 1,2 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das geht aus einer ersten Bilanz der vielen Einsätze des Bundesheeres hervor. In Assistenzeinsätzen für das Innenministerium und für die Gesundheitsbehörden haben Soldaten seit 17. März mehr als 87.000 Personentage geleistet - vor allem zur Überwachung der Staatsgrenze.
Zusätzlich zu den Assistenzeinsätzen haben die Soldaten des Bundesheeres in der Coronakrise 8.627 Personentage für Unterstützungsleistungen erbracht. Diese müssen dem Bundesheer von den anfordernden Firmen bezahlt werden. Das Spektrum dieser Aufgaben reichte u.a. von Telefondiensten an Hotlines über die österreichweite Verteilung von Masken bis zur Unterstützung in zahlreichen Lebensmittellagern und bei Pharmakonzernen.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) zeigt sich in einer Stellungnahme von den Leistungen des Bundesheeres beeindruckt. "Unsere Soldaten haben gezeigt, welches breite Spektrum sie abdecken. Es beginnt bei der Unterstützung der Polizei über Gesundheitskontrollen bis zu Transport und Logistikaufgaben. Und sie sind dabei flexibel, innovativ und engagiert. Das macht mich als Ministerin stolz." Tanner bedankt sich auch ausdrücklich bei jenen Rekruten, deren Grundwehrdienst wegen der Coronakrise verlängert wurde. Diese Soldaten "haben einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Bevölkerung geleistet".
Zusammenfassung
- Das geht aus einer ersten Bilanz der vielen Einsätze des Bundesheeres hervor.
- In Assistenzeinsätzen für das Innenministerium und für die Gesundheitsbehörden haben Soldaten seit 17. März mehr als 87.000 Personentage geleistet - vor allem zur Überwachung der Staatsgrenze.
- Tanner bedankt sich auch ausdrücklich bei jenen Rekruten, deren Grundwehrdienst wegen der Coronakrise verlängert wurde.