20-jähriger Wien-Attentäter war vorbestraft
Der Attentäter galt als junger Erwachsener und fiel damit unter die Privilegien des Jugendgerichtsgesetzes (JGG). Von Polizeikräften erschossen wurde der 20-Jährige in der Nähe der Ruprechtskirche, teilte der Innenminister mit.
Wie Nehammer weiters darlegte, fanden bereits umfangreiche Großrazzien im Umfeld des Täters statt. Konkret wurden 15 Hausdurchsuchungen vorgenommen und mehrere Personen festgenommen. Er besaß neben der österreichischen auch die nordmazedonische Staatsbürgerschaft.
"Er war mit einer Sprengstoffgürtel-Attrappe und einer automatischen Langwaffe, einer Faustfeuerwaffe und einer Machete ausgestattet, um diesen widerwärtigen Anschlag auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger zu verüben", erklärte der Innenminister.
Zusammenfassung
- Der beim Anschlag in Wien von der Polizei erschossene Attentäter war 20 Jahre alt, hatte nordmazedonische Wurzeln und war wegen terroristischer Vereinigung vorbestraft.
- Von Polizeikräften erschossen wurde der 20-Jährige in der Nähe der Ruprechtskirche, teilte der Innenminister mit.
- Wie Nehammer weiters darlegte, fanden bereits umfangreiche Großrazzien im Umfeld des Täters statt.